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19.09.2017

Die documenta 14, 8. April–17. September 2017, hat in Athen, in Kassel und an anderen Orten mehr Menschen erreicht als je zuvor

Die documenta 14 gehört niemandem im Besonderen. Ihre Teilhaber_innen sind ihre Besucher_innen und Künstler_innen, ihre Leser_innen und Autor_innen sowie all jene, durch deren Arbeit sie verwirklicht wurde.

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Neues

Zum Gedenken an Lala Rukh (1948–2017)

von Natasha Ginwala

Während eines Besuchs im September 2015 in Lahore fanden wir uns bei Lala zusammen; die Tür zu ihrem Hinterhofgarten stand offen und ein sanfter Luftzug strich durch den Raum. Schnell fand ich heraus…

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Notizen

Rasheed Araeen

Vierzehn Jahre ist es her, dass ich Rasheed zum ersten Mal traf. Die Tür ging auf, ich vernahm ein glucksendes Lachen, und ein fröhlicher Mann mit wachen Augen und einem wilden Schopf grau melierter…

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Künstler_innen

Nusja Jonë

von Yll Çitaku und Nita Deda

Die Goranen des Kosovo leben in Lubinje, einem abgelegenen Dorf am Fuße des Gebirgszugs Šar Planina. Traditionsgemäß kleiden sie am Hochzeitstag die Braut ein und verzieren den gesamten Körper in…

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South Issue #9 [documenta 14 #4]

#16 Lingua Tertii Imperii

von Daniel García Andújar

Demokratie ist zu einer Frage der Ästhetik geworden, die Bühne der Öffentlichkeit nunmehr eine Art inszeniertes Videospiel oder eine Operette mit einigen wenigen einstudierten Rollen. Diese Operette…

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Kalender
New York
Athen
New York
Kassel

Der documenta 14 Reader

Die zentrale Publikation der documenta 14 erscheint als Reader oder Lesebuch, und lässt damit die verschiedenen Lesarten dieses Begriffs anklingen…

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Publikationen

Küste

Cecilia Vicuña beschließt das Athener Kapitel ihres Projekts für die documenta 14 mit einer rituellen Opfergabe an die Meeresgötter der antiken hellenischen Überlieferung. Die Künstlerin wird den…

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Veranstaltungsorte

Chittaprosad

Die Hungersnot in Bengalen 1943–44 kostete während des Zweiten Weltkriegs über drei Millionen Menschen im noch ungeteilten Indien das Leben. Die Subjekte der Kolonie unterstützten den Krieg im Westen…

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Historische Positionen

Filmladen Kassel e. V.

In den zum Kino umgebauten Räumen einer ehemaligen Lagerhalle in der Goethestraße startete der Filmladen Kassel e. V. als Gegenposition zum Mainstream des kommerziellen Kinos im Sommer 1981 sein Programm…

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Veranstaltungsorte

Keimena #11: Loubia Hamra (Bloody Beans)

von Narimane Mari

Loubia Hamra ist Narimane Maris erster Spielfilm, eine traumartige Einstellung auf die Gewaltspirale in Algeriens jüngster Vergangenheit. Seine Kraft und Schönheit liegen darin begründet, dass er nicht geradeheraus ein geschichtliches Narrativ in Anschlag bringt, sondern Vergangenheit als Spiel wiederholt…

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Öffentliches Fernsehen

Wohnungen jüdischer Mieter_innen als Holocaust-Zeugen: der Fall Paris

mit Sarah Gensburger, Isabelle Backouche und Eric Le Bourhis

Auschwitz, das Sammellager Drancy bei Paris, das Warschauer Ghetto: Die Geschichte der Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg wird mit offiziell ausgewiesenen Orten wie Ghettos, Vernichtungslagern oder Übergangslagern…

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Kalender

„Material Matters“ Bibliothek

Die Bibliothek des Projektes „Material Matters“ besteht aus einer Sammlung von Objekten und Klängen, die Künstler_innen der documenta 14 aneducation anvertraut haben…

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Vermittlungsprogramm

Die unauslöschliche Präsenz des Gurlitt-Nachlasses:
Adam Szymczyk im Gespräch mit Alexander Alberro, Maria Eichhorn und Hans Haacke

Um zunächst die Fakten über den zwar allseits bekannten, jedoch bisher noch nie gesehenen Gurlitt-Nachlass zusammenzufassen: Er besteht aus Kunstwerken und -gegenständen, die der deutsche Kunsthistoriker…

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South Issue #6 [documenta 14 #1]