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19.09.2017

Die documenta 14, 8. April–17. September 2017, hat in Athen, in Kassel und an anderen Orten mehr Menschen erreicht als je zuvor

Die documenta 14 gehört niemandem im Besonderen. Ihre Teilhaber_innen sind ihre Besucher_innen und Künstler_innen, ihre Leser_innen und Autor_innen sowie all jene, durch deren Arbeit sie verwirklicht wurde.

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Neues

Elegie für Annie Pootoogook (1969–2016)

von Candice Hopkins

Annie Pootoogooks Heimat war die Arktis nahe dem Nordpol. Der Name ihrer Siedlung ist, auf Inuktitut, der Sprache der Inuit, Kinngait, auf Englisch Cape Dorset. Annie ist vor einigen Tagen verstorben…

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Notizen

Ciudad Abierta

Die Ciudad Abierta (Offene Stadt) ist Kommune, pädagogisches Experiment und praxisnahes Architekturlabor in einem. Sie wurde von einer Gruppe umherziehender Künstler_innen und Dichter_innen auf einem…

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Künstler_innen

Für K. G. Subramanyan oder „Mani da“, wie wir ihn nannten

von Naveen Kishore

I

Sanft
wie warmer Hauch
auf kaltem Spiegel

oder Geflüster
barfuß

gekleidet nur in Weiß

schlich er davon

widerstand
vor dem Fliehen nicht

dem letzten Blick

Wie viele Kaschmirschals schenkt man einem Mann…

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South Issue #9 [documenta 14 #4]

​Wenn ihr uns nicht träumen lasst, dann werden wir euch nicht schlafen lassen

mit Andrew Feinstein, Johan Grimonprez und Marina Fokidis

Eine Diskussion über Demokratie und Krieg
mit Autor und Aktivist Andrew Feinstein und Künstler Johan Grimonprez
moderiert von Marina Fokidis, Leiterin des Künstlerischen Büros der documenta 14 in Athen…

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Kalender
New York
Athen
New York
Kassel

Der documenta 14 Reader

Die zentrale Publikation der documenta 14 erscheint als Reader oder Lesebuch, und lässt damit die verschiedenen Lesarten dieses Begriffs anklingen…

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Publikationen

Küste

Cecilia Vicuña beschließt das Athener Kapitel ihres Projekts für die documenta 14 mit einer rituellen Opfergabe an die Meeresgötter der antiken hellenischen Überlieferung. Die Künstlerin wird den…

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Veranstaltungsorte

Andrzej Wróblewski

In seinem Leben, das im Alter von nur dreißig Jahren endete, schuf Andrzej Wróblewski (1927–57) ein beeindruckendes Gesamtwerk, das aus Malerei, Zeichnungen und Drucken besteht, wobei er sich ebenso…

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Historische Positionen

documenta Halle

Abgesehen von ihren offenkundigen Anklängen an die Postmoderne wirkt die documenta Halle wie ein sich an den Hang anschmiegender Körper, der Besucher_innen vom Friedrichsplatz zur Orangerie und zur Karlsaue…

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Veranstaltungsorte

Das Fleischwerden der Erinnerung

von Neni Panourgiá

 

Hungersnöte, so erklären uns Thomas Malthus und Adam Smith unabhängig voneinander in ganz verschiedenen Zusammenhängen, sind menschengemacht, eine Folge des Ökosystems der Gesellschaft, das zur…

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South Issue #8 [documenta 14 #3]

Keimena #15: Baghé Sangui (The Garden of Stones)

von Parviz Kimiavi

Baghé Sangui von Parviz Kimiavi gewann 1967 bei den Berliner Filmfestspielen den Silbernen Bären. Der 1939 in Teheran geborene Kimiavi lebt heute in Paris und ist für die iranische New Wave eine Kultfigur. Er studierte an der École Louis-Lumière in Paris Film und Fotografie und arbeitete für das französische Fernsehen, ehe er 1969 wieder in den Iran zurückkehrte, wo er zum Pionier des dortigen Alternativkinos wurde…

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Öffentliches Fernsehen

Editorial

von Quinn Latimer, Adam Szymczyk

Fast genau ein Jahr vor Eröffnung der documenta 14 in Athen und vierzehn Monate vor der geplanten Eröffnung ihrer zweiten und abschließenden Station in Kassel geht die zweite Ausgabe von South as a…

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South Issue #7 [documenta 14 #2]

A Political History of Dance and Electronic Music: The Invention of Queer Culture

mit Luis-Manuel García, Elena Puentes, Panagiotis Vaxevanakis und Dimitris Papanikolaou

Diese Podiumsdiskussion findet in Zusammenarbeit mit dem FASMA Festival statt. Sie betrachtet die politische Geschichte und Gegenwart elektronischer Musik und insbesondere deren vielfältige Wurzeln.

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Kalender

„Material Matters“ Bibliothek

Die Bibliothek des Projektes „Material Matters“ besteht aus einer Sammlung von Objekten und Klängen, die Künstler_innen der documenta 14 aneducation anvertraut haben…

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Vermittlungsprogramm

Die unauslöschliche Präsenz des Gurlitt-Nachlasses:
Adam Szymczyk im Gespräch mit Alexander Alberro, Maria Eichhorn und Hans Haacke

Um zunächst die Fakten über den zwar allseits bekannten, jedoch bisher noch nie gesehenen Gurlitt-Nachlass zusammenzufassen: Er besteht aus Kunstwerken und -gegenständen, die der deutsche Kunsthistoriker…

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South Issue #6 [documenta 14 #1]