documenta 14 Filmprogramm tägliche Vorführungen – Dienstags
mit Manthia Diawara, Douglas Gordon, Narimane Mari, Jonas Mekas, David Perlov und Wang Bing

JUN
13
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
JUN
20
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
JUN
27
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
JUL
4
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
JUL
11
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
JUL
18
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
JUL
25
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
AUG
1
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
AUG
8
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
AUG
15
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
AUG
22
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
AUG
29
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
SEP
5
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
SEP
12
Filmvorführungen
10–20 Uhr
BALi-Kinos, Ballhaus, Cinestar und Gloria-Kino, Kassel
Zum iCal oder Google Calendar hinfügen

10 Uhr

  • He Fengming, Wang Bing, Hongkong (VR China), 2007, 184 Min., Mandarin mit englischen Untertiteln, Gloria Kino

  • Old Aunt China, David Perlov, Frankreich, 1957, 12 Min., Englisch, BALi-Kinos
  • Reminiszenzen aus Deutschland, Jonas Mekas, Deutschland, 1971/1993, bearbeitet 2012, 25 Min., Deutsch und Englisch mit englischen und deutschen Untertiteln, BALi-Kinos

Eine nicht-chronologische Darstellung über die Zeit des Filmemachers in deutschen Zwangsarbeits– und Vertriebenenlagern, eine Geschichte, die 1944 beginnt und bis in das Jahr 1949 dauert.

  • I Had Nowhere to Go: A Portrait of a Displaced Person, Douglas Gordon, Deutschland, 2016, 97 Min., Englisch, CineStar

Douglas Gordons I had nowhere to go (2016) beruht auf den Tagebüchern von Jonas Mekas. Der Film besteht nur aus wenigen Bildern – es ist vielmehr Mekas’ Stimme, die den Raum füllt und vom Alltagsleben des Filmemachers als jungem Migranten erzählt.


10:15 Uhr

  • Memories of the Eichmann Trial, David Perlov, 1979, Israel, 60 Min. Hebräisch mit englischen Untertiteln, BALi-Kinos

Memories of the Eichmann Trial zeigt Erinnerungen von Zeugen des Prozesses, Holocaust-Überlebenden, Israelis der zweiten Generation und weiterer Personen, die direkt in den Fall Adolf Eichmann involviert waren. Dabei stechen vor allem Henryk Ross, ein polnischer Jude, der mit der Hilfe seiner Frau Stefania heimlich Fotografien vom Leben im Ghetto von Łódź machte, während er auf Geheiß der Nazis die Juden auf ihrem Weg in die Todeslager registrierte, sowie Rafi Eitan heraus, der die Operation zur Gefangennahme Eichmanns in Argentinien leitete. Memories of the Eichmann Trial war nur ein einziges Mal 1979 im israelischen Fernsehen zu sehen. 2011 wurde der Film wiederentdeckt und restauriert.


10:30 Uhr

  • Reminiscences of a Journey to Lithuania, Jonas Mekas, Österreich/Deutschland/Litauen/USA/Russland, 1972, 82 Min., Englisch mit deutschen und englischen Untertiteln, BALi-Kinos

Ein Filmtagebuch mit Voice-Over, das persönliche Aufnahmen zeigt, gedreht zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten im Laufe des Lebens des Filmemachers.


11:15 Uhr

  • In Search of Ladino, David Perlov, 1981, Israel, 60 Min. Hebräisch und Ladino mit englischen Untertiteln, BALi-Kinos

Die Sprache Ladino entstand in der Gemeinschaft der aus Spanien ausgewiesen Juden, die in anderen europäischen Ländern Zuflucht fanden, und war bis zur Gründung des Staats Israel weit verbreitet. In Search of Ladino begibt sich auf eine Reise und zeigt verschiedene Begegnungen an unerwarteten Orten, unter anderem in einem Club in Jaffa, auf einem Markt in Tel Aviv und in den Straßen von Jerusalem, während der Film den Spuren von Traditionen, Liedern und Erinnerungen einer verlorenen jüdischen Kultur folgt.


12 Uhr

  • An Opera of the World, Manthia Diawara, Portugal/USA/Mali, 2017, 70 Min., Englisch mit deutschen Untertiteln, BALi-Kinos

In An Opera of the World reflektiert der Filmemacher Mantia Diawara aus Mali über die Flüchtlingskrise und das Verhältnis zwischen Europa und Afrika. Ausgehend von einer Aufführung von Bintou Were, a Sahel Opera in Bamako, erzählt Diawara in seinem Film eine Geschichte der Migration, in der Interviews mit Dokumentarischem und Archivbildern verknüpft werden.​

  • I Had Nowhere to Go: A Portrait of a Displaced Person, Douglas Gordon, Deutschland, 2016, 97 Min., Englisch, CineStar

Douglas Gordons I had nowhere to go (2016) beruht auf den Tagebüchern von Jonas Mekas. Der Film besteht nur aus wenigen Bildern – es ist vielmehr Mekas’ Stimme, die den Raum füllt und vom Alltagsleben des Filmemachers als jungem Migranten erzählt.


12:30 Uhr

  • Yavne Street, David Perlov, 1994, Israel, 25 Min. Hebräisch mit englischen Untertiteln, BALi-Kinos


13 Uhr

  • Diary, Part 1-6, David Perlov, 1973–77, Israel, 312 Min. Englisch mit deutschen Untertiteln, BALi-Kinos

Diary ist das Opus magnum des israelischen Dokumentarfilmers und Dozenten David Perlov, das über einen Zeitraum von zehn Jahren entstand. Perlov, der Ende der 1950er Jahre von Brasilien nach Israel immigrierte, dokumentiert sein tägliches Leben und fängt private Momente mit der Familie neben politischen und sozialen Veränderungen in der israelischen Gesellschaft ein. Als mäandernder Bewusstseinsstrom, in dem sich das Alltägliche mit historischen Ereignissen und freien Assoziationen aus dem vergangenen Leben des Regisseurs und ästhetischen Andeutungen vermischt, bieten Perlovs mit seinen eigenen Anmerkungen versehene Aufnahmen lebhafte wie nachdenkliche Momente.


13:15 Uhr

  • Yizhi (Spuren), Wang Bing, Hongkong (VR China), 2014, 25 Min., Mandarin mit englischen Untertiteln, Gloria Kino


13:30 Uhr

  • Lost, Lost, Lost, Jonas Mekas, USA, 1976, 178 Min., Englisch mit deutschen und englischen Untertiteln, BALi-Kinos


14 Uhr

  • Jiabiangou (Der Graben), Wang Bing, Hongkong (VR China)/Frankreich/Belgien, 2010, 112 Min., Mandarin mit englischen Untertiteln, Gloria Kino

  • Le fort des fous (Das Fort der Verrückten), Narimane Mari, Algerien/Griechenland/Frankreich, 2017, 140 Min., Algerisch, Französisch, Griechisch, Englisch mit englischen Untertiteln, Ballhaus

Ausgehend von Aufzeichnungen frühkolonialer „wissenschaftlicher Forschungsreisen“ und „Befriedungskampagnen“, die von den französischen Kolonisatoren in Nordafrika durchgeführt wurden, folgt der Film einer Gruppe junger Nomaden und Wanderer, wie diese eine imaginär-utopische Gesellschaft bilden. Reenactments, Improvisationen und Interviews, die mit Bewohner_innen von Algier, der Insel Kythira und der Prosfygika Gemeinschaft in Athen performt und geführt wurden, liefern in diesem Werk Beispiele für alternative Zeitlichkeit und autonomen Raum.


15 Uhr

  • I Had Nowhere to Go: A Portrait of a Displaced Person, Douglas Gordon, Deutschland, 2016, 97 Min., Englisch, CineStar

Douglas Gordons I had nowhere to go (2016) beruht auf den Tagebüchern von Jonas Mekas. Der Film besteht nur aus wenigen Bildern – es ist vielmehr Mekas’ Stimme, die den Raum füllt und vom Alltagsleben des Filmemachers als jungem Migranten erzählt.


16 Uhr

  • Yizhi (Spuren), Wang Bing, Hongkong (VR China), 2014, 25 Min., Mandarin mit englischen Untertiteln, Gloria Kino


16:30 Uhr

  • He Fengming, Wang Bing, Hongkong (VR China), 2007, 184 Min., Mandarin mit englischen Untertiteln, Gloria Kino

  • An Opera of the World, Manthia Diawara, Portugal/USA/Mali, 2017, 70 Min., Englisch mit deutschen Untertiteln, BALi-Kinos

In An Opera of the World reflektiert der Filmemacher Mantia Diawara aus Mali über die Flüchtlingskrise und das Verhältnis zwischen Europa und Afrika. Ausgehend von einer Aufführung von Bintou Were, a Sahel Opera in Bamako, erzählt Diawara in seinem Film eine Geschichte der Migration, in der Interviews mit Dokumentarischem und Archivbildern verknüpft werden.​


17 Uhr

  • I Had Nowhere to Go: A Portrait of a Displaced Person, Douglas Gordon, Deutschland, 2016, 97 Min., Englisch, CineStar

Douglas Gordons I had nowhere to go (2016) beruht auf den Tagebüchern von Jonas Mekas. Der Film besteht nur aus wenigen Bildern – es ist vielmehr Mekas’ Stimme, die den Raum füllt und vom Alltagsleben des Filmemachers als jungem Migranten erzählt.


18 Uhr

  • An Opera of the World, Manthia Diawara, Portugal/USA/Mali, 2017, 70 Min., Englisch mit deutschen Untertiteln, BALi-Kinos

In An Opera of the World reflektiert der Filmemacher Mantia Diawara aus Mali über die Flüchtlingskrise und das Verhältnis zwischen Europa und Afrika. Ausgehend von einer Aufführung von Bintou Were, a Sahel Opera in Bamako, erzählt Diawara in seinem Film eine Geschichte der Migration, in der Interviews mit Dokumentarischem und Archivbildern verknüpft werden.​


19 Uhr

  • My Stills, 1952/2002, David Perlov, 2003, Israel, 58 Min. Hebräisch und Englisch mit englischen Untertiteln, BALi-Kinos



Free entrance to all daily screenings with documenta 14 ticket.

The TV Politics film program and other special screenings with guests, as well as the Parliament of Bodies screenings, and a tribute to Anne Charlotte Robertson take place in the evenings on Wendesdays, Thursdays, and Fridays. For dates and times, please check the calendar.

Gepostet in Filmprogramm
Verwandte Einträge

Manthia Diawara

Im August 2008 kehrte der 1953 in Bamako, Mali, geborene Künstler Manthia Diawara in seine Heimatstadt zurück, um Opernproben eines ausschließlich afrikanischen Ensembles auf einer eigens für den Anlass…

 Mehr
Künstler_innen

Douglas Gordon

Douglas Gordons Installation I had nowhere to go (2016) besteht aus einem 97-minütigen Film beziehungsweise einer Bildprojektion, in der via Voiceover die Stimme des experimentellen Filmemachers Jonas…

 Mehr
Künstler_innen

Narimane Mari

Narimane Maris Debütfilm Bloody Beans (2013), zum 50. Jahrestag der algerischen Unabhängigkeit entstanden, basiert auf einem losen, improvisierten Skript und erzählt von einer Gruppe Kinder, die –…

 Mehr
Künstler_innen

Jonas Mekas

In den 55 Jahren unserer Bekanntschaft habe ich Jonas Mekas nie ohne – stets einsatzbereite – Kamera gesehen. War es anfangs eine 16-mm-Bolex, gefolgt von diversen Videokameras und digitalen Aufnahmegeräten…

 Mehr
Künstler_innen

David Perlov

Der Filmemacher David Perlov wurde 1930 in Rio de Janeiro geboren und starb im Jahr 2003 in Tel Aviv. 1957 drehte er seinen Kurzfilm Old Aunt China, ein Animationsfilm, der auf den sarkastischen Zeichnungen…

 Mehr
Historische Positionen

Wang Bing

Wang Bing gilt heute als einer der bekanntesten Filmemacher Chinas. Der internationalen Filmcommunity wurde er durch die neunstündige Dokumentation Tie Xi Qu: West of the Tracks bekannt, die sich über…

 Mehr
Künstler_innen