Under the Mango Tree — Sites of Learning

JUL
18
Zusammenkunft
10–20 Uhr
Verschiedene Orte in Kassel, Kassel
JUL
19
Zusammenkunft
10–18 Uhr
Verschiedene Orte in Kassel, Kassel
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Die Teilnehmer_innen von Under the Mango Tree machen mit Sanchayan Ghosh einen Spaziergang entlang der Eichen von Joseph Beuys, Foto: Anike Joyce Sadiq

Visuelle Notizen von Carmen José, die die Treffen von Under the Mango Tree in Athen und Kassel begleitete. Am letzten Tag der Zusammenkunft reflektierten die Teilnehmer_innen über die Erfahrung, gemeinsam zu lernen, Foto: Mathias Völzke

Eine Feier im Pavilion of Hospitality mit den Mitgliedern von Ciudad Abierta, Óscar Andrade Castro und Daniela Salgado Cofré, Foto: Mathias Völzke

Mitglieder des KUNCI Cultural Studies Center berichten im Papiercafé von Methoden, die zurzeit in der School of Improper Education in Yogyakarta, Indonesien, genutzt werden. Wie entscheiden wir gemeinsam was wir lernen wollen? Wie produzieren wir an einem Ort kollektiver Ignoranz Wissen? Foto: Mathias Völzke.

Syafiatudina Saja vom KUNCI Cultural Studies Center berichtet von Methoden, die zurzeit in der School of Improper Education in Yogyakarta, Indonesien, genutzt werden, Foto: Mathias Völzke

Jorge Gonzáles erklärt den Teilnehmer_innen den Prozess und das Beziehungsnetz, das der Escuela de Oficios ermöglicht hat, handwerkliche Techniken zu entwickeln, die fundamental für ihre Praxis geworden sind. Foto: Mathias Völzke

Jorge Gonzáles leitet eine Aktivität zum Flechten von Enea – einer natürlichen Faser, die aus verschiedenen Arten der Gattung Typha gewonnen wird. Das Textil dient als Mittel zum Nacherzählen von vergangenen und aktuellen Konversationen. Foto: Mathias Völzke

Die Wood Land School organisiert eine gemeinsame Ausstellung mit Workshopteilnehmer_innen im Stellwerk, Foto: Anike Joyce Sadiq

Rangoato Hlasane vom Kollektiv Keleketla! präsentiert eine akustische Vorlesung in der Bar Matanzas – eine Initiative der Künstler_innen María Magdalena Campos Pons und Neil Leonard. Akustische Geschichten trafen in einer Klanglandschaft aufeinander, die sich in der Nordstadt ausbreitete. Foto: Mathias Völzke

Teilnehmer_innen von Under the Mango Tree in der Bar Matanzas – ein Projekt der Künstler_innen María Magdalena Campos Pons und Neil Leonard, Foto: Mathias Völzke

Bei Under the Mango Tree in der Kasseler Nordstadt werden Nahrung und Wissen geteilt, Foto: Mathias Völzke

Sofía Olascoaga und Vincent Tao leiten am zweiten Tag nach der Zusammenkunft von Under the Mango Tree eine multi-sensorische Lesegruppe, Foto: Anike Joyce Sadiq

Shanchayan Ghosh führt seine zweiteilige Veranstaltung fort, die mit einem gemeinsamen Spaziergang begann, indem er zwei Spiele vorstellt bei denen es um Intrasubjektivität und die Erforschung des Körpers geht – Übungen, die er in Santiniketan entwickelt hat, Foto: Mathias Völzke

Teilnehmer_innen choreografieren einen Tanz in der Sozo Halle als Teil des Workshops School of Narrative Dance, Foto: „eine Erfahrung“

Teilnehmer_innen der School of Narrative Dance teilen den Prozess mit der gesamten Gruppe – Bewegungen, Stimmen und Musik finden sich in jeder Tanzform und in jedem Körper, Foto: Mathias Völzke

Mitglieder von Ciudad Abierta bauen Modelle und reflektieren über poetische Akte mit Teilnehmer_innen des Workshops im Pavilion of Hospitality, Foto: Mathias Völzke

Sofía Olascoaga reflektiert über die Geschichte des CIDOC (Center for Intercultural Documentation), gegründet von Ivan Illich in Cuernavaca, Mexico, Foto: Mathias Völzke

Teilnehmer_innen und Referent_innen von Under the Mango Tree präsentieren ihre Partituren des Verlernens und diskutieren wie es weitergeht, Foto: Mathias Völzke

Under the Mango Tree Conversations & Convergences (Gespräche und Konvergenzen), gestaltet von Carmen José, recherchiert von Laurie White, Foto: Natalia Escudero

Besucher_innen befassen sich mit den Materialien, die die School is Dead von Everett Reimers und die Schule von Ivan Illich miteinander verbinden. Under the Mango Tree Conversations & Convergences (Gespräche und Konvergenzen), gestaltet von Carmen José, recherchiert von Laurie White, Foto: Natalia Escudero

To come under the shade of this mango tree with such deliberateness and to experience the fulfillment of solitude emphasize my need for communion. While I am physically alone proves that I understand the essentiality of to be with.
—Paulo Freire, Pedagogy of the Heart


Die Strukturen der formalen Bildungssysteme stoßen aufgrund ihrer überholten und unflexiblen Grundlagen an ihre Grenzen. Informelle und von Künstler_innen geleitete Bildungsprogramme hingegen gewinnen verstärkt an Bedeutung. Daher veranstalten „eine Erfahrung“ der documenta 14 und das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) die Zusammenkunft Under the Mango Tree – Sites of Learning, im Rahmen derer Verschiebungen im Bildungsverständnis beleuchtet und präsentiert werden. Verschiedene künstlerische Initiativen und Schulen aus unterschiedlichen Regionen, die sich kritisch innerhalb und außerhalb des westlichen Kanons positionieren, sind zu diesem Zweck eingeladen.

Mit besonderem Schwerpunkt auf historischen und zeitgenössischen Berichten sowie auf Beispielen nicht-hierarchischer Lernmodelle, adressiert die Zusammenkunft Formen der indigenen gemeinschaftlichen Wissensproduktion und -bewahrung und reflektiert die postkoloniale Wissensproduktion in nicht-hierarchischen Strukturen.

Die knapp zwanzig Beitragenden erarbeiten in unterschiedlichen Formaten – von Vorträgen über Performances bis hin zu Workshops – neue Zugänge zu einem zeitgenössischen und erweiterten Verständnis des Lernens und der Wissensproduktion, an denen die Teilnehmer_innen der Veranstaltung sich aktiv beteiligen können. In Anlehnung an das Modell des kommunalen Gartens als Stätte des Lehrens und Lernens wird das Treffen im Rahmen der documenta 14 an verschiedenen Orten in Kassel stattfinden.

Beteiligte Projekte, Initiativen und Schulen: Óscar Andrade Castro und Daniela Salgado Cofré (Ciudad Abierta), Sanchayan Ghosh (Santiniketan), Rangoato Hlasane (Keleketla! Library), Anton Kats (Narrowcast House), Duane Linklater, Tanya Lukin Linklater und cheyanne turions (Wood Land School), Sofía Olascoaga, Alessandra Pomarico (Free Home University), Marcelo Rezende, Syafiatudina (KUNCI), Jorge I. Gonzalez Santos (Escuela de Oficios), Marinella Senatore (The School of Narrative Dance), und andere.


Workshops

„Eine Erfahrung“
Dieser Workshop widmet sich dem Projekt Narrowcast House sowie den Wirkungen, die Zuhören, Narrative und Stimme auf das Lernen haben. Die Teilnehmer_innen sind eingeladen, sich an einer Reihe von Hörübungen zu beteiligen und Radioerfahrungen zu machen, die sie in angewandte Diskussionen über das Zuhören im Kontext von Erziehung und Bildung eintauchen lassen.

Escuela de Oficios
Dies ist eine Einladung, an den Prozessen und Beziehungsnetzwerken teilzuhaben, die es Escuela de Oficios erlaubt haben, handwerkliche Techniken zu entwickeln, die für die Praxis unserer Plattform unverzichtbar geworden sind. Wir kommen von den Handwerkstraditionen Puerto Ricos, und unser Interesse am Lernen hat es uns – als Schaffende – ermöglicht, die Rolle der Handwerker_innen in der Gesellschaft als eine Schnittstelle verschiedener Wissenssysteme und Disziplinen zu begreifen, die die Beziehungen zwischen Autonomie, Design und kommunale Prinzipien bestimmt. Dieser Workshop macht sich unterschiedliche Perspektiven und Ansätze zunutze, wie sie sich auf der Plattform von Escuela de Oficios finden und die wir bei unserer Begegnung in Kerameikos in Athen geteilt haben. Für dieses Treffen konzentrieren wir uns auf die Übereinstimmungen und Entsprechungen, die zwischen dem Weben und der Töpferei bestehen. Zentrale Aktivität dabei wird das Flechten von Enea sein — einer natürliche n Pflanzenbastfaser, die aus verschiedenen Rohrkolbenarten (Typha) gewonnen wird –, und wir werden der Frage nachgehen, ob diese als Ressource für Fragestellungen im Zusammenhang von Pädagogik und Schule dienen kann. Wie geht eine Alternativschule mit Ungleichheiten, Lücken und Brüchen um?

Open City of Amereida
Der Workshop unternimmt die Annäherung an eine der grundlegendsten Aktivitäten innerhalb der Schule – das „Design der Feier“. Indem sie sich der Methode der Beobachtung bedienen und einige Konstruktionsregeln anwenden, schlagen die Teilnehmer_innen eine spezielle Form der Versammlung vor, wobei die Speisen und Getränke mit dem Raum und der Veranstaltung selbst in Beziehung gesetzt werden. Aufgrund des Engagements aller Teilnehmer_innen planen wir, unterschiedliche Designvorschläge zu entwickeln und auszuarbeiten, die sich dann am jeweiligen Abend der beiden Tage am Esstisch manifestieren.

The School of Narrative Dance
Das Hauptaugenmerk unserer Forschung bei der Zusammenarbeit mit Marinella Senatore gilt der Begegnung zwischen uns Choreograf_innen und den Teilnehmer_innen/Tänzer_innen von The School of Narrative Dance. Wir interessieren uns für alle Formen des Tanzes und für jeden Körper; stets setzen wir einen einzigartigen Prozess in Gang, da auch die Zusammensetzung der Gruppe einzigartig ist. Uns selbst verstehen wir dabei als treibende Kraft eines Prozesses, der die Erzählungen der vergangenen und gegenwärtigen Gespräche und derjenigen, die im Zuge unseres Austausches als Teil von Under the Mango Tree stattfinden, weiterträgt.

KUNCI School of Improper Education
Dieser Workshop geht von keinem bereits vorhandenen oder gar vollständigen Wissensfundus aus, sondern er nimmt die fortlaufenden Interessen der School of Improper Education in den Blick. Soeben hat die Schule ihr erstes Experiment beendet. In der School of Improper Education lernen wir Gebärdensprache, und niemand von uns ist taub. Deshalb gehört zu unserem Lernprozess nicht nur der Versuch, diese Sprache zu beherrschen, sondern wir wollen auch verstehen wie sie funktioniert, indem wir eine Nähe zur Lebenserfahrung derer herstellen, die sie uns gegenüber anwenden. Doch der Versuch, sich etwas nähern zu wollen, verringert keineswegs die Distanz. Zuweilen tauchen sogar noch weitere Distanzen auf. Diese können als Ungleichheiten begriffen werden, deren Form von den Feldern Gender, Klasse, Ethnizität bestimmt werden oder auch durch eine Position der Bevorzugung. Es gibt kritische Ansätze, und diese müssen sich einfach ins Spiel bringen. Wir freuen uns sehr auf die Gruppe, die uns ihre Tanz- und Performancefähigkeiten vorführen wird. Wir werden sie zu nutzen wissen. Menschen sind in der Lage, ungeachtet ihres Alters, Geschlechts, ihrer Ausbildung oder ihrem gesellschaftlichen Hintergrund, Bewegungen zu kreieren. Wir sind daran interessiert, den Raum zu teilen; uns interessiert das Entstehen einer temporären Gemeinschaft im Rahmen einer künstlerischen und performativen Herangehensweise. Eine solche Annäherung erlaubt es uns, eine Skizze für das Porträt der Gesellschaft anzufertigen, die den Zuschauer_innen enthüllt wird und deren private Aktivposten – die Erinnerungen ihrer Körper – aufs Spiel setzt.

Visva Bharati
Als Fortsetzung des Spaziergangs führt Sanchayan Ghosh zwei nach innen gerichtete Spiele ein: die intrasubjektive individuelle Baumbeobachtung mithilfe des Körpers – ein individuelles Spiel, bei dem die Erinnerung innerhalb eines Kollektivs mittels des eigenen Körpers und des eigenen Bewusstseins untersucht wird – sowie den gemeinsamen Spaziergang als weiterführende und zusammenfassende Übung, die die Erkundung der Pilgerreise fortsetzt.

Wood Land School
Beim Projekt der Wood Land School 2017 in Montreal wurde die SBC Gallery of Contemporary Art umbenannt und agiert nun als Wood Land School. Wenn die Wood Land School Kahatènhston tsi na’tetiátere ne Iotohrkó:wa tánon Iotohrha / Drawing a Line from January to December programmiert – eine langsame Ausstellung, die sich über den Zeitraum eines Jahres in Gestalt einer Serie von drei Ausdrucksbewegungen entfaltet, die das Indigene durch Kunstobjekte, Performances und diskursive Veranstaltungen ins Zentrum stellt –, verhandelt sie Verschiebungen und Beschränkungen. Die Wood Land School möchte unsere Gesten auf die documenta 14 ausweiten und bringt dazu Kunstwerke von den Turtle Islands ein, die im Stellwerk am Kulturbahnhof in Kassel ausgestellt werden. Diese bescheidene Ausstellung von Werken ist für sie Bedingung der Möglichkeit, ihre Anliegen, Fragen, Ideen zu artikulieren und das Gefühl zu entwickeln, einem größeren internationalen Kontext anzugehören.


Teilnehmer_innen

aneducation, documenta 14

Zurzeit arbeitet Simranpreet Anand an ihrem Bachelor of Fine Arts in Bildender Kunst und Psychologie an der University of British Columbia in Vancouver. In ihrer interdisziplinären künstlerischen Praxis setzt sie sich mit kulturellen und feministischen Theorien sowie mit Psychologie auseinander und erforscht, wie diese Felder untereinander in Beziehung stehen bzw. in einer modernen Gesellschaft miteinander kollidieren. Sie verfolgt eine sozial engagierte Praxis und hat an zahlreichen Projekten teilgenommen, die sich mit Kunstvermittlung und Einbeziehung der Gesellschaft beschäftigen, so unter anderem in der Morris and Helen Belkin Art Gallery, Vancouver, der Burrard Arts Foundation, Vancouver und dem Department of Art History, Visual Art, and Theory an der University of British Columbia, Vancouver.

Sepake Angiama ist Leiterin des Vermittlungsprogramms für die documenta 14. Ihre Aufgabe ist es, einen integrativen Ansatz für Pädagogik, Ausstellungsbetrieb und Öffentlichkeitsarbeit zu erstellen. Zuvor war sie Leiterin des Vermittlungsprogramms für die International Manifesta Foundation. Sie ist Mitglied des Konsortiums für den dänischen Pavillon auf der Biennale von Venedig. Als Kuratorin und Museumspädagogin liegt Sepake Angiamas Interesse auf diskursiven Praktiken, dem sozialen Rahmen und der Frage, wie wir mit unserem Verständnis der Welt unsere Erfahrung prägen und gestalten. Das war Inspiration für ihre Arbeit mit Künstlern inspiriert, die Aspekte der sozialen Sphäre mit Aktionen, Design, Tanz und Architektur stören und damit provozieren. Während der Manifesta 10 stellte sie ein Programm für ein Publikum auf, das von Schulkindern bis zu Profis aus der Kunstszene reichte. Ebenso entwickelte sie das Programm zur Vermittlung der Biennale, um ein breites Publikum zu erreichen, und führte auf diese Weise einen diskursiv orientierten Ansatz in die Museumspädagogik der Staatlichen Eremitage, Sankt Petersburg, ein.

Clare Butcher ist eine Kunstvermittlerin aus Simbabwe, die als Teil ihrer Praxis Essen zubereitet. Zurzeit ist sie die Koordinatorin von „eine Erfahrung“ der documenta 14. Unterrichtet hat sie an der Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam, im Masterprogramm Education in Art des Piet Zwart Institute, Rotterdam, sowie an der Universität Kapstadt. Ihre eigene Ausbildung beinhaltet einen Master of Fine Arts der School of Missing Studies, Amsterdam, einen Master in Curating the Archive der Universität Kapstadt und eine Teilnahme am Kuratorenprogramm De Appel, Amsterdam. Unter ihren zahlreichen Gemeinschafts- und Einzelprojekten sind Men Are Easier to Manage Than Rivers (2015); The Principles of Packing… zwei Wanderausstellungen des Jahres 2012; sowie If A Tree… auf der 2. Johannesburg Biennale, 2012.

Candice Hopkins – eine Bürgerin der Carcross/Tagish First Nation, Yukon, Kanada – ist eine Kuratorin der documenta 14. Sie lebt in Albuquerque, New Mexico. Sie hat zahlreiche Beiträge zu Kunst und indigener Geschichte publiziert, zuletzt in South as a State of Mind und dem documenta 14 Reader. Sie war Co-Kuratorin der SITE Santa Fe Biennial 2014, Unsettled Landscapes und leitende Kuratorin der SITElines.2016.

Anton Kats ist Künstler, Musiker und Tänzer. Seine Praxis wurzelt in den informellen, alltäglichen Beziehungen, welche für eine lebendige Nachbarschaft in Kherson in der Ukraine typisch sind. Weiterhin wird sie vervollständigt von den Notwendigkeiten und pragmatischen Aspekten der formalen Selbstlegalisierung durch die herkömmlichen Bildungsinstitutionen Europas. Nachdem er 2016 seine Studien mit einer praxisorientierten Promotion am Goldsmiths, University of London abgeschlossen hat, wurde Kats eingeladen dem Team von „eine Erfahrung“ der documenta 14 als Künstler beizutreten, was wiederum zum Anstoß und der Entwicklung des Projekts Narrowcast House in Kassel und des Projekts A-Letheia in Athen führte. Kats ist einer der Herausgeber von Sound Space Downtown: Workbook and User Manual. Außerdem ist er Dozent für Kontextstudien an der Ravensbourne University in London. Seine Arbeiten wurden in London unter anderem in der Serpentine Gallery, Tate Modern, Tate Britain, dem Victoria and Albert Museum und The Showroom ausgestellt bzw. aufgeführt.

Sabiha Keyif ist die Initiatorin von Under the Mango Tree im Rahmen des Projektes „eine Erfahrung“ der documenta 14 und des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen). Seit 2013 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe. Im Anschluss an ihr Staatsexamen in Kunst und Deutsch machte sie einen Master in Kunstgeschichte und Ästhetik an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK). Sie ist eine der Co-Kurator_innen der Städtischen Galerie des Kunstverein Wolfsburg.


The Bahia Museum of Modern Art

Marcelo Rezende ist Forscher, Kritiker und Ausstellungsmacher. Er war Direktor am Museum of Modern Art of Bahia (2012–15), künstlerischer Leiter der 3. Bahia Biennale (2014) und Mitglied des Kuratorenteams der 28. Biennale von São Paulo (2008). Er ist Autor des Romans Arno Schmidt (2005) und Assistenzkurator am Museu do Mato (Scrubland Museum) in Bahia. Zurzeit bereitet er die Ausstellung Utopischer Beigeschmack für das Johann Jacobs Museum in Zürich vor, die im August 2017 eröffnet wird. Er ist Direktor des Archivs der Avantgarden (ADA) in Dresden.


Cuernavaca

Sofía Olascoagas Arbeit dreht sich um die Überschneidungen von Kunst und Pädagogik: die Erforschung von Begegnungen, Denkfabriken und öffentlichen Programmen sowie die Einbeziehung von Künstlern, Theoretikern, Kuratoren und Pädagogen mit einem breiten Spektrum von institutionellen und unabhängigen Gesprächspartnern. Ihre laufende Forschungsarbeit mit dem Arbeitstitel Entre utopía y desencanto (Zwischen Utopie und Entzauberung) wirft einen kritischen Blick auf das kollektive Gedächtnis und Genealogien, die aus bewusst geplanten Modellkommunen stammen, die in den vergangenen Jahrzehnten in Mexiko entwickelt wurden und die sich mit Ideen von Ivan Illich am Centro Intercultural de Documentación (CIDOC) auseinandersetzen sowie mit dessen großem Einfluss auf die Tätigkeit zahlreicher mexikanischer und internationaler Denker. Olascoaga war Co-Kuratorin der 32. Biennale von São Paulo, die unter dem Motto INCERTEZA VIVA stand, akademische Kuratorin am MUAC (Museo Universitario de Arte Contemporáneo – UNAM) in Mexico City (2014–15), Research Curatorial Fellow bei Independent Curators International (2011), sowie Helena Rubinstein Curatorial Fellow am Independent Study Program des Whitney Museum of American Art (2010). Sie erwarb an der La Esmeralda National School of Fine Arts in Mexico City einen BFA mit Auszeichnung. Im Jahr 2012 war sie Workshop Clinics Director des International Symposium of Contemporary Art Theory in Mexico City. Von 2007 bis 2010 leitete sie das museumspädagogische Programm des Museo de Arte Carrillo Gil in Mexico City.


Escuela de Oficios

Jorge González’ Tätigkeit bereitet eine Plattform für die Gesundung von marginalisierter vernakulärer Materialkultur. Sie versucht neue Geschichten zu erzählen, die das Indigene wie das Moderne integrieren. Sein dauerhaftes Forschungsprojekt schöpft aus den Feldern Ethnologie, Botanik, Geschichte, Pädagogik, Architektur und Design. González erhielt einen BFA in Bildhauerei an der Escuela de Artes Plásticas, San Juan, und war von 2012 bis 2014 Fellow des Postakademischen Programms La Práctica, Beta Local, in San Juan. González lebt und arbeitet in San Juan, Puerto Rico.


Free Home University
Alessandra Pomarico

Bei der Free Home University (FHU) handelt es sich um ein pädagogisches und künstlerisches Experiment, das 2013 von einer ortsansässigen Gruppe von Künstlern und Denkern in Süditalien ins Leben gerufen wurde. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Entwicklung neuer Methoden, Wissen zu teilen und zu generieren, indem man das Leben gemeinschaftlich teilt und erfährt. Die Free Home University will ein nicht-vertikales, Energie freisetzendes, aufständisches Umfeld bieten (Free), und zwar innerhalb eines geschützten und privaten Raums (Home), sich verpflichtend, eine temporäre und autonome Gemeinschaft von Lernenden zu schaffen (University). Das komplette Eintauchen in eine kollektive Erfahrung, das Teilen unterschiedlicher Aspekte des Lebens, eine Auseinandersetzung mit dem Kontext und den Kämpfen unserer örtlichen Gemeinden und die Schaffung eines koalitionären Ansatzes bei der Definition und Konstruktion einer Untersuchung werden als fundamentale Werte dieses ergebnisoffenen, forschungsbasierten Experiments in alternativer Erziehung betrachtet. Von zentraler Bedeutung für die FHU und ihre pädagogischen Ziele sind die Erfahrungsformen des Lernens, Reflexions- und Dialogprozesse sowie der Zugang zu unterschiedlichen Arten von Wissen, einschließlich der Weisheit des Körpers und intuitiver Formen der gemeinsamen Schöpfung, gemeinschaftlichem Kochen, kollegialem Lernen, kollektiven Lesegruppen, Filmvorführungen und gemeinschaftlichem Forschen. Dieses weitgefächerte Spektrum von Ansätzen wahrt das prekäre Gleichgewicht von Autonomie und Kollektiv. Die Forschungsinteressen und Methodiken unterscheiden sich je nach Vorhaben, Wünschen und Perspektiven der Teilnehmenden.


Ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)

Seit 2008 leitet Elke aus dem Moore die Abteilung für Kunst am ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) in Stuttgart und Berlin. Sie ist verantwortlich für Programme, die den internationalen Kunstaustausch durch Ausstellungen, Kongresse, Zeitschriften und finanzielle Förderung pflegen. Sie hat Ausstellungen auf den Weg gebracht (unter anderem Politics of Sharing – On Collective Wisdom, 2016–17, zusammen mit Adnan Yıldız), aber auch Treffen und Konferenzen zur zeitgenössischen Kunst und der Biennale-Kultur (unter anderem Curating Under Pressure, Aotearoa/New Zealand 2015 in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut und ILAM; und Biennials: Prospects and Perspectives, 2014, in Zusammenarbeit mit dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe) ebenso wie Programme zur Kunstvermittlung (unter anderem Art Education in Migration Societies, eine Partnerschaft mit der Zürcher Hochschule der Künste und der Universität der Künste Berlin, 2011). Von 2003 bis 2007 war sie die künstlerische Leiterin am Künstlerhaus Stuttgart und von 1999 bis 2002 Kuratorin an der Shedhalle in Zürich.


Keleketla! Library

Rangoato Hlasane ist ein Kulturarbeiter, Autor, DJ, Pädagoge und Mitbegründer von Keleketla! Library in Johannesburg und dem alljährlichen Molepo Dinaka/Kiba Festival in Polokwane, Südafrika. Er erwarb einen MA in bildender Kunst an der Universität von Johannesburg und unterrichtet heute als Promotionskandidat an der Universität Witwatersrand, wo er ein aktives Mitglied der universitären Gemeinde ist. Hlasane engagiert sich für eine Kunstpädagogik der sozialen Gerechtigkeit und war federführend bei der Publikation zweier Bücher der Keleketla! Library: 56 Years to the Treason Trial: Intergenerational Dialogue as a Tool for Learning, das 2012 erschien, und 58 Years to the Treason Trial aus dem Jahr 2014. Er schreibt und forscht über die Geschichte der südafrikanischen Musik, was sich in zwei Büchern niedergeschlagen hat. Er präsentierte Klangvorträge bei Veranstaltungen wie dem Symposium für Erziehung und Gleichheit auf der 9. Biennale do Mercosul.


KUNCI School of Improper Education

Syafiatudina Saja, kurz „Dina“ genannt, interessiert sich für kuratorische Arbeiten als reibungsvolles Wechselspiel von Theorie und Praxis. Ihre Arbeit dreht sich um die Rolle der Kunst sowohl bei der Produktion von kritischem Wissen wie auch bei der Gestaltung politischer Themen. Dina arbeitet als Autorin, Kuratorin und Mitglied des KUNCI Zentrum für Kulturelle Studien (www.kunci.or.id) in Yogyakarta, Indonesien. Ihre fortlaufende Arbeit mit diesem Kollektiv schließt u. a. die Schule für Unangemessene Bildung ein, die gerade von 2016 bis 2017 ihren ersten Durchlauf erlebt.


Open City of Amereida

Oscar Andrade erwarb einen Abschluss in Architektur sowie einen Master an der Schule für Architektur und Design an der Pontificia Universidad Católica de Valparaíso, Chile (PUCV). Von 2011 bis 2015 war Andrade Assistant Professor an der Schule von Valparaiso und lebte, arbeitete und studierte in der Offenen Stadt von Amereida. Er hat an neun der Travesías ebenso teilgenommen wie an den internationalen Ausstellungen und Workshops, die die Schule veranstaltet hat: Ville Ouverte Penser en Construisant (2013), Utopia in progress: Ciudad Abierta de Amereida Chile (2015) sowie documenta 14 (2017). Seit 2015 ist Oscar Andrade Postgraduierter am Lehrstuhl Methoden und Analyse am Fachbereich Architektur der TU Delft, wo er an seiner Dissertation über Architekturdesign und Baustrategien, die Improvisation, manuelle Techniken und spontane Entscheidungsfindung einsetzen, arbeitet. In Delft ist er auch an akademischen Aktivitäten beteiligt, etwa Workshops (Die Allmende bauen, 2015), Seminare (Präzedenzfälle ausloten, 2015–17) und Ateliers (Abschlussatelier Valparaiso, 2017).

Daniela Salgado hat an der Pontificia Universidad Católica de Valparaíso (PUCV) in Chile studiert und dort einen Abschluss in Industriedesign und Objektgestaltung abgelegt. Seit 2010 ist sie Professorin für Design und Industriedesign und arbeitet mit einem Atelier, in dem Student_innen mithilfe einer Methode, die auf Beobachtung basiert (und unterschiedliche Akte und Gesten in einem Raum in Beziehung setzt), einen eigenen kreativen Prozess entwickeln. Daniela Salgado hat an den Travesías der Schule von Valparaíso teilgenommen, aber auch an der Offenen Stadt und anderen internationalen Ausstellungen und Workshops, wie Utopia in progress: Ciudad Abierta de Amereida Chile (2015) und jetzt der documenta 14 (2017). Als Doktorandin an der Fakultät für Architektur La Cambre Horta an der Université Libre de Bruxelles, war Daniela Salgado jüngst Teil des Projekts „Esquisse Commune“, für das sie ihren speziellen pädagogischen Ansatz zum Design und zum Bauen in einer kollektiven Erfahrung eingesetzt hat, den sie an der PUCV entwickeln konnte.


Die Schule des Narrativen Tanzes

Ausgebildet in Musik, bildender Kunst und Film, ist die Beteiligung der Öffentlichkeit charakteristisch für Marinella Senatores Arbeit. Ihre Werke wurden an zahlreichen internationalen Ausstellungsorten gezeigt: Centre Pompidou, Paris; Queens Museum, New York; Kunsthaus Zürich; Palais de Tokyo, Paris; Kunsthalle, Sankt Gallen; 54. Biennale von Venedig; MAXXI, Rom; sowie in der Whitechapel Gallery, London.


Visva Bharati

Sanchayan Ghosh machte einen BFA (1995) und einen MFA (1997) am Kala Bhavan-Institut der Visva Bharati Universität in Santiniketan, wo er derzeit als Associate Professor in der Fakultät für Malerei beschäftigt ist. Ghosh interessiert sich für ortspezifische Kunst und hat ausführlich zum räumlichen Entwurf für experimentelles, zeitgenössisches Theater gearbeitet. Er schöpft Inspiration aus seiner Workshop-Erfahrung bei Badal Sarkar, einer prominenten Figur des Third Theater, aber auch aus den rituellen Veranstaltungen in Santiniketan. Daraus entwickelt er eine Kunst, die auf der Gemeinschaft basiert, und auf die gemeinschaftsspezifischen Situationen mit vielschichtigen Installationen und Performances reagiert. Seine Arbeiten beinhalten Workshops, die an öffentlichen Orten beginnen und sich in ortsspezifische, interdisziplinäre Aktivitäten verwandeln. Durch diesen Prozess untersucht Ghosh die Räume zwischen der Institution und der Pädagogik – nachdem es ihm gelungen ist, Kunst und Performance aus den institutionellen Räumen an öffentliche Orte zu verlagern.


Wood Land School

Duane Linklater ist ein Omaskêko Cree aus der Moose Cree First Nation in Northern Ontario; zurzeit wohnt er in North Bay, Ontario. Linklater erwarb einen MFA in Film und Video an der Milton Avery Graduate School of Arts am Bard College in New York. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Museen und Galerien gezeigt: Vancouver Art Gallery; Family Business Gallery, New York; Te Tuhi Centre for Arts, Auckland; City Arts Centre, Edinburgh; Institute of Contemporary Arts, Philadelphia; Utah Museum of Fine Arts, Salt Lake City; SeMa Biennale, Seoul; und in der 80WSE Gallery, New York. Sein kollaboratives Filmprojekt mit Brian Jungen, Modest Livelihood, wurde als Teil der documenta 13 in der Walter Phillips Gallery, Banff Centre, gezeigt und später in der Logan Center Gallery, University of Chicago und der Art Gallery of Ontario präsentiert. Linklater wurde 2013 mit dem Sobey Art Award ausgezeichnet und wird zurzeit von der Catriona Jeffries Gallery, Vancouver, vertreten.

Tanya Lukin Linklater ist fasziniert von den Beziehungen zwischen Körpern, Geschichten, Dichtung, Pädagogik, Räumen aus indigenen Konzepten und Sprachen und Institutionen. Ihre Performance-Kollaborationen, Videos und Installationen wurden an zahlreichen Orten gezeigt bzw. aufgeführt: EFA Project Space + Performa, New York; Santiago Museum of Contemporary Art, Santiago de Chile; SBC Gallery, Montreal; Western Front, Vancouver; Images Festival + Museum of Contemporary Canadian Art, Toronto; Remai Modern, Saskatoon. Auf der Biennale von Montréal – Le Grand Balcon präsentierte sie im Jahr 2016 He was a poet and he taught us how to react and become this poetry (Teil 1 und 2), eine Arbeit, die eine Video-Installation von Maria Tallchief ebenso wie eine kollaborative Performance mit fünf Tänzer_innen (Ceinwen Gobert, Hanako Hoshimi-Caines, Ivanie Aubin-Malo, Catherine Dagenais-Savard und Stacy Desiliér) einschließt. Des Weiteren hat sie jüngst mit Laura Ortman, Peggy Lee, Miqu’el Dangeli, Ziyian Kwan, Ceinwen Gobert, Daina Ashbee, Emily Law, Leanne Simpson und Duane Linklater zusammengearbeitet. Linklater lebt und arbeitet in Northern Ontario, Kanada.

cheyanne turions ist freiberufliche Kuratorin und Autorin mit einem MA in Visual Studies der Universität Toronto. Sie stammt aus den im Treaty 8 festgelegten Ländereien und hat daher Vorfahren sowohl bei den Siedlern als auch in den First Nations. Ihre Arbeit begreift Ausstellungen und Kritik als soziale Gesten, und sie reagiert auf künstlerische Praktiken, indem sie Ästhetik und Politik über den Diskurs verknüpft. Unter ihren jüngsten Projekten waren Wood Land School: Kahatènhston tsi na’tetiátere ne Iotohrkó: wa tánon Iotohrha, 2017, in Zusammenarbeit mit Duane Linklater, Tanya Lukin Linklater und Walter Scott; I am the Organizer of My Own Archive, 2017, sowie Beiträge zu den in Vorbereitung befindlichen Publikationen Desire/Change: Contemporary Canadian Feminist Art und Wood Land School: Critical Anthology. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen: den Preis für Innovation in a Collections-based Exhibition der Ontario Association of Art Galleries, 2014; den Reesa Greenberg Curatorial Studies Award, 2015; und den Hnatyshyn Foundation’s Emerging Curator of Contemporary Canadian Art Award, 2015. turions ist Direktorin von No Reading After the Internet (Toronto) und die künstlerische Leiterin bei Trinity Square Video. Weiterhin arbeitet sie im Ausschuss für Pädagogik und Öffentlichkeitsarbeit an der Art Gallery of Ontario mit.


221A / Pollyanna Library

Vincent Tao arbeitet für 221A, Vancouver, wo er für die Koordination des pädagogischen Programms und die Verwaltung der ständigen Sammlung zuständig ist. Unter Taos jüngsten Projekten am 221A ist Notes on Political Ecologies, N.O.P.E. 2016; Rereading Room: the Vancouver Women’s Bookstore, 2016; Parallax Study: The New Romantics, 2017; und Deep Blue Open Archive, 2017. Seine freiberuflichen Studien und Arbeiten drehen sich um urbane Vertreibung und das Recht auf Stadt. Bevor er nach Vancouver zog, studierte Tao an der McGill Universität in Montreal, wo er der Koordinator für Öffentlichkeitsarbeit einer von Arbeitern geführten, kommunalen Suppenküche war.

Jesse McKee ist Leiter der Strategie-Abteilung am 221A in Vancouver und ist verantwortlich für die forschungsbasierte Programmgestaltung, die Ausrichtung der Organisation und den Erhalt der selbstbestimmten kulturellen Infrastruktur. Bevor er an das 221A kam, war Jesse McKee Kurator der Walter Phillips Gallery am Banff Centre und Ausstellungskurator der Western Front in Vancouver. Zu seinen kuratorischen Projekten gehören u. a. Stopping the Sun in its Course, François Ghebaly Gallery, Los Angeles (2015) und Vancouver Special: Ambivalent Pleasures, Vancouver Art Gallery (2016–17). Jesse McKee war Jurymitglied für den Sobey Art Award, Mitglied des Canada Council for the Art’s Asia Pacific Delegation und nominierte Künstler für The Aimia | AGO Photography Prize und The Brink Award. Seine Beiträge wurden in Canadian Art, C Magazine, Fillip, Border Crossings und Kaleidoscope publiziert. Ebenso hat er Essays für das Museum of Fine Arts, Havana; Museum of Modern Art, Antwerpen; VOX Center for the Contemporary Image, Montreal; und die Morris and Helen Belkin Art Gallery, University of British Columbia, geschrieben.


Under the Mango Tree ist eine Kooperation von „eine Erfahrung“ der documenta 14 und der Abteilung Kunst des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen).

Die Zusammenkunft wird unterstützt durch eine Partnerschaft mit ArtsEverywhere, der Online-Plattform der Musagetes-Stiftung, die Kunst in Bezug zu allen Aspekten der uns umgebenden Welt diskutiert.

Für weitere Informationen zu Under the Mango Tree kontaktieren Sie bitte die Koordinatorin und Produzentin der Zusammenkunft Sabiha Keyif unter underthemangotree@documenta.de.

Foto: Adam Szymczyk

Gepostet in Vermittlungsprogramm